Maria Bussmann wurde 1966 in Würzburg, Deutschland, geboren. Von 1987 bis 1993 studierte sie an der Akademie der Bildenden Künste Nürnberg, gefolgt von einer Promovierung in Kunst und Philosophie an der Universität für Angewandte Kunst in Wien im Jahr 1999. Von 2002 bis 2004 absolvierte sie ein Visiting Scholar als Erwin Schrödinger-Stipendiatin an der State University of New York. Seit 2010 ist sie Mitglied der Wiener Secession. Die Künstlerin arbeitet vorwiegend im Medium der Zeichnung an der Schnittstelle von Kunst und Philosophie, von Wort und Bild, von Gedanken und ihrer Visualisierung. So ist Bussmanns Œuvre, die bevorzugt in großen Bilderzyklen arbeitet, in den Philosophien von Baruch Spinoza, Maurice Merleau-Ponty oder Hannah Arendt verwurzelt. Parallel dazu fertigt sie fragile Mini-Ready-mades aus Papier, Farbe und Klebstoff, die meist einen landschaftsbezogenen Inhalt haben: Gletscher, Wasserfälle oder Wälder. Die zahlreich national und international ausgestellte Künstlerin lebt und arbeitet als Künstlerin, Kuratorin und Autorin in Wien und New York.