Martín Ramírez wurde 1895 in Tepatitlán, Mexiko, geboren und verstarb 1963. Ramírez schuf bizarre, aus Linien konstruierte Phantasielandschaften, die er mit Erinnerungen aus seiner Vergangenheit wie Caballeros, Madonnen oder Zügen belebte. Durch zarte Schraffuren gelang es ihm, den meist hügeligen Panoramen mit ihren Tunneln und Arkaden Tiefe zu verleihen. 1925 emigrierte er von Mexiko nach Kalifornien. Bereits in den 1950er Jahren fanden die ersten kleinen Ausstellungen mit seinen Werken statt. Mittlerweile kann man diese unter anderem im American Folk Art Museum, USA, im MoMA, USA, und im Museo Nacional Centro de Arte Reina Sofía, Spanien, finden.